Beschreibung
Verfasser/Autor(en):St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V.
Buchbeschreibung: Mit der 1521 erlassenen Bergfreiheit begann der St. Andreasberger Silberbergbau, in dessen sehr wechselvollem Verlauf bis 1910 etwa 320 t des begehrten Edelmetalls erzeugt wurden. Als Glücksfall für die Harzer Montanforschung darf insbesondere der Beerberg im Osten des Reviers gelten, wo sich über- und unter Tage zahlreiche Relikte des frühneuzeitlichen Bergbaus erhalten haben. Heutige Bergwerkseigentümer ist der St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V., dessen Arbeitsgruppe Bergbau hier seit mehr als 30 Jahren mit Fleiß und Beharrlichkeit Altbergbauforschung betreibt. Dank des sehr standfesten Gebirges ließen sich ausgedehnte Teile des weitgehend im originalen Zustand angetroffenen alten Grubengebäude aufwältigen, erkunden und dokumentieren, mit dem Ziel, diese Zeugnisse jahrhundertelanger Bergarbeit für die Nachwelt zu erhalten. Fußend auf einer systematischen Auswertung nahezu vollständig erhaltener Bestände von Bergakten und Grubenrissen, kombiniert mit vor Ort gesammelten Befunden, entstanden die hier vorgelegten acht Beiträge zur frühen Montangeschichte des „Auswendigen Grubenzuges“. Damit liegt jetzt eine Ergänzung zu dem 2008 erschienen Band 5 dieser Reihe vor, der die historische Entwicklung des Bergbaus nach 1765 thematisiert hat.
Verlag: Papierflieger
Seiten: 327
Sprache: Deutsch
Erscheinen am: 15.09.2021
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